.
Navigation  
  Home
  Training
  Kontakt
  Gästebuch
  Spielplan der DKS C- Liga
  Tabelle der DKS C- Liga
  Alles über den Kneipensport
  => Dartlexikon
  => Dartspiele
  => Kaufhilfe
  => Montage Maße
  Topliste
  Linkliste
  Galerie
Copyright by Dc-Lusches
Dartspiele

Classic Darts Grundregeln

Im Ligabetrieb und bei Turnieren wird in der Regel Mann gegen Mann gespielt, also immer nur 2 Darter zeitgleich gegeneinander. Beim Fun-Dart oder im Training können jedoch grundsätzlich beliebig viele Darter ein gemeinsames Spiel absolvieren.

Gespielt wird mit 3 Darts je Darter und Runde. Die mit diesen 3 Darts erzielten Punkte werden addiert und bilden eine Aufnahme, eine Runde. Die Darter werfen immer der Reihe nach, wobei die Reihenfolge durch Ausbullen (siehe unten) bestimmt werden kann.

Unabhängig davon, welche Variante und auf welchem Schwierigkeitsgrad gedartet werden soll, wird grundsätzlich von einer vorgegebenen Zahl aus bis exakt auf Null gespielt. Es muss also spätestens gegen Ende des Spiels gezielt geworfen werden, denn ein "unter Null" gilt als überworfen und wird nicht gewertet. In diesen Fällen muss der betroffene Darter in der nächsten Runde sein Glück, exakt die Null zu erreichen, erneut probieren.

Erreicht ein Spieler im Laufe einer Aufnahme mit einem Dart exakt die "Null", dann hat er "gecheckt", ausgemacht. Er ist der Sieger dieser Runde und eventuell noch verbliebene Darts dürfen nicht mehr geworfen werden.

Ausbullen

Jeder Darter wirft einen Dart auf die Scheibenmitte, die Reihenfolge der Spieler wird durch die Entfernung vom Bulls Eye bestimmt. Wer am dichtesten dran ist, beginnt das Spiel. Treffen beide Spieler das Bulls Eye, wird erneut ausgebullt. Die Darts müssen im Board steckenbleiben. Sollte einer vom Board fallen, muss der betroffene Darter erneut werfen.

301 - 501

Die üblichen Startpunkte, von denen aus runtergeworfen werden muss, sind 301 und 501. 301 ist im Elektronik Dart in der C- und B-Liga gängig, 501 im Steeldart und in den höheren E-Dart-Ligen. Teilweise wird auch bei 701 oder bei 1001 angefangen. Im Ligabetrieb sind diese Varianten jedoch unüblich.

Single Out

Beim "Single Out", einfach aus, ist es völlig egal, auf welchem Weg exakt Null erreicht wird. Diese Variante des Checkens ist im unteren Liga-Betrieb im E-Dart, der C-Liga, üblich.

Master Out

Beim Master Out muss der letzte Dart entweder ein Doppel-, ein Dreifach-Segment oder das Full Bull, das Bulls Eye treffen. Andere Treffer werden beim Checken nicht gewertet. Diese Variante ist im electronic Dart in der B-Liga üblich.

 

Double Out

Double Out, Doppel-Aus, bedeutet, der letzte Dart, das Finish, muss zwingend ein Treffer auf ein Doppelfeld sein, wozu natürlich auch das Bulls Eye zählt, der rote Scheibenmittelpunkt. Das Double Out ist die einzige im Steeldart zugelassene Checkform. Im E-Dart ist sie ab der A-Liga üblich.

Best of Three

Ein komplettes Dartspiel, Match, besteht aus mindestens 3 Sätzen, Legs. Der Spieler, der davon 2 Spiele gewonnen hat, ist Sieger. Diese Variante nennt sich "Best of Three".

Best of Five

Bei fortgeschrittenen Spielern in höheren Klassen, im E-Dart z. B. ab der A-Liga, wird "Best of Five" gespielt. Wer von 5 Spielen 3 checken kann, ist Sieger des Matches. Steeldarter spielen in einigen Ländern grundsätzlich Best of Five.

League Modus

Korrekt übersetzt bedeutet es "Liga-Modus", bezeichnet beim Darten jedoch das Doppelspiel, das Spielen mit Partner. Gespielt wird in 2 Teams á 2 Darter. Welches Team beginnt, wird in der Regel ausgebullt, die weitere Reihenfolge der Spieler ist festgelegt:

  1. Team 1 - Spieler 1
  2. Team 2 - Spieler 1
  3. Team 1 - Spieler 2
  4. Team 2 - Spieler 2

Jeder Spieler wirft auf seinen eigenen Score.

Einzige Besonderheit gegenüber dem regulären Einzelspiel ist das Blockieren: Hat der eigene Partner noch mehr Restpunkte übrig, als die beiden Gegner zusammen, dann darf der Spieler solange nicht checken, bis der Partner den Punkterückstand wieder aufgeholt hat. Der gängige Fachbegriff hierfür lautet "Frozen", eingefroren. Der eingefrorene Spieler ist jedoch im Gegensatz zum Single-Match nicht verpflichtet zu werfen. Er darf aussetzen bis sein Partner den Punkterückstand aufgeholt hat, bzw. im E-Dart bis dahin "weiterdrücken" auf den nächsten Spieler.


Big Six - Big 6

Grundregel

Das klassische Dominospiel könnte als Vorlage für diese Dartvariante gedient haben, denn die Regeln sind nahezu identisch.

Die Teilnehmerzahl ist unbegrenzt und jeder Darter startet mit 3 Leben in Form von 3 Hölzchen, Münzen oder ähnlichem.

Der 1. Spieler wird durch Ausbullen bestimmt und eröffnet das Spiel mit einem Treffer auf die "große Sechs", also auf das größere, äußere der beiden Einfachsegmente der Sechs. Trifft er es mit einem seiner 3 zur Verfügung stehenden Darts, legt er mit dem nächsten Dart das Segment vor, mit dem der nachfolgende Werfer sein Spiel beginnen muss.

Durch diese Art der Vorgaben entsteht eine Kette wie beim Domino. Beispiel:

|big6 - small8| |small8 - double20| |double20 - big13| |big13 - tripple1| ...

Trifft ein Spieler das Vorgabefeld erst mit dem 3. Dart, hat er automatisch 3 neue Darts frei um ein neues Feld für den nachfolgenden Spieler zu bestimmen.

Wer es nicht schafft, das vorgegebene Ziel zu treffen, büßt ein Leben ein.

Gelingt es einem Werfer zwar, das Vorgabefeld zu treffen, jedoch kein neues festzulegen, verliert er ebenfalls ein Leben und sein Nachfolger beginnt wieder bei der "Big 6".

Wer seine Leben verspielt hat, scheidet aus und wer als letzter übrig bleibt, ist Sieger.

 

Mögliche Vorgaben

Es kommen als neue Vorgabezahl alle "mit Draht umrandeten Bereiche" der Dartscheibe in Betracht. Es zählen also nicht nur die üblichen Segmente wie Singel-, Double-, und Trippelfelder, sondern beispielsweise auch die Null der Ziffer Zwanzig, der Bauch der Ziffer 6 und so weiter. Einzige Bedingung: Der Dart muss steckenbleiben.

Bei elektronischen Dartboards ist jedoch von diesen Möglichkeiten besser abzusehen, da die Darts im schwarzen Bereich der Scheibe nur selten steckenbleiben und auch vom Gerät nicht als Treffer erkannt werden.

Böse Big 6

Eine verzwickte Variante: Der Sieger ist nicht automatisch der, der als letzter übrigbleibt, sondern er muss erst seine eigene Vorgabezahl bestätigen, einmal treffen, bevor er gekürt wird. Hierfür hat er ausschließlich seine von seinem normalen Spiel übrigbehaltenen Darts zur Verfügung. Es sollte sich also gut überlegt werden, welche Vorgabezahl als letzte geworfen wird. Schafft er es nicht, ist er automatisch der Verlierer des Spiels und der Vorletzte wird zum Sieger.

Blind Killer


Grundregeln

Dieses Dartspiel ist eine lustige Abwandlung des Klassikers "Killer". Die Regeln sind recht ähnlich, jedoch mit dem gravierenden Unterschied, dass der Killer sein Ziel nicht kennt; man könnte sagen, er wirft blind um sich.

Ziel des Spiels ist es, alle Mitspieler "auszulöschen" und so als letzter das Spiel zu gewinnen.

Genau wie beim klassischen Darts-Killer, wird auch beim blinden Killer jedem Spieler eine Zahl zugeordnet. Allerdings werden diese Zahlen verdeckt gezogen und nicht bekannt gegeben: Die Ziffern von 1 - 20 werden auf Zetteln notiert und jeder Spieler zieht seine Lebenszahl. Anschließend werden (je nach Anzahl der Mitspieler) noch 3 zusätzliche gezogen und verdeckt beiseite gelegt.

Nun alle restlichen Zettel öffnen und die FEHLENDEN auf einem Blatt Papier oder einer Tafel aufschreiben und hinter jeder Zahl 3 Striche, die die Leben der Mitspieler symbolisieren, notieren.

Der Spielstarter und auch die Reihenfolge der Spieler können ausgebullt werden. Jeder Darter hat wie immer 3 Darts pro Runde.

Es gilt, die Leben der Mitspieler auszulöschen, also ihre Zahlen zu treffen. Mit jeder getroffenen Zahl wird ein entsprechender Strich von der Liste gestrichen. Doppel- und Dreifachfelder zählen ebenfalls nur als ein Treffer. Wurden alle Leben hinter einer Zahl ausgelöscht, muss sich der entsprechende Spieler, der diese Zahl gezogen hatte, melden und ausscheiden.

Der Clou: Meldet sich kein Spieler, dann war es eine der blinden, zusätzlichen Zahlen, die ausgelöscht wurde und die Mühe war umsonst. Pech gehabt!

Sieger ist, wer als letzter, als einziger überlebt.

 

Alles Blindfische

Die Anzahl der "blinden Zahlen" kann beliebig, vor allem in Abhängigkeit der Menge der Mitspieler, variiert werden. Ausgesprochen lustig ist es auch, alle restlichen Zahlen als Blindfische im Spiel zu lassen.

Mehr Leben

Insbesondere bei kleinerem Teilnehmerfeld ist es sinnvoll die Anzahl der Leben auf beispielsweise 5 oder 7 zu erhöhen. In vielen Regionen wird auch mit 8 - 12 Leben gespielt, was für Anfänger jedoch recht anstrengend bis langweilig werden kann.

Doppel und Treble zählen mit

Genauso weit verbreitet wie nebenstehende Grundregel, ist die Spielvariante mit Doppeln und Trippeln. Sie zählen in diesem Fall ihren normalen Segmentwert, also doppelt bzw. dreifach. Für einen Doppel-Treffer werden zwei Leben der entsprechenden Zahl gelöscht und bei einem Trippel sind es gleich drei.

Bei dieser Spielart ist es notwendig, die Anzahl der Leben auf mindestens 4 zu erhöhen, damit nicht gleich beim ersten Treffer einer der Mitspieler ausscheiden muss, bevor er selber an der Reihe war.

Blinde Profi-Killer

Fortgeschrittene Spieler vereinbaren gerne vor dem Spiel, dass ausschließlich Treffer auf Doppel- oder Trippelfelder als Treffer gewertet werden.

Cricket - Tactics - Mickey Mouse


Basisregeln

Eines der ältesten Dartspiele und wohl auch das mit den meisten Namen: Es ist als Cricket, Tactics oder Mickey Mouse bekannt und sowohl bei E-Dartern als auch bei Steeldartern gleichermaßen beliebt.

Spielziel ist es, als erster alle vorgegebenen Zahlen zu treffen und den höchsten Score zu werfen. Wer anfängt wird ausgebullt.

Klassische Vorgaben sind die Zahlen 10 bis 20 plus Bull, wobei jeder Darter selber entscheidet, in welcher Reihenfolge er wirft.

Auch abwechselnde Ziele sind möglich. So kann ein Spieler z.B. innerhalb einer Runde 1 x auf die 17 werfen, 1 x auf die 20 und 1 x auf das Bull. Festgelegt ist lediglich, dass jede Zahl im Laufe des Spiels drei Mal getroffen werden muss, wobei Doppelfelder ganz regulär doppelt zählen und Trippelfelder dreifach.

Ist es einem Spieler gelungen, 3 Treffer auf eine der Zahlen zu landen, so hat er diese Zahl für sich "zugemacht". Wurde eine Zahl von allen Spielern dicht gemacht, so gilt sie insgesamt als "zu" und weitere Treffer darauf sind wertlos.

Ist eine Zahl noch nicht bei allen Spielern "zu", so kann ein Werfer, sobald er sie für sich selber geschlossen hat, auf dieser Zahl mit jedem weiteren Treffer Punkte sammeln, die am Ende für den Sieg entscheidend sein können und zusätzlich notiert werden.

Ein schwächerer Spieler kann einen Darter, der schon viele Zahlen geschlossen hat, durch einen hohen Score blockieren, da das Spielende nicht nur davon abhängig ist, dass es einem Spieler gelingt, alle Zahlen zu schließen, sondern er muss zusätzlich auch den höchsten Punktestand erzielen.

eDart Cricket

Beim eDart sind in der Grundeinstellung die Zahlen 15 - 20 plus Bull vorgegeben. Ansonsten sind die Regeln identisch.

Chance it

Diese E-Dart Option gibt entgegen der Grundeinstellung wahllose Zufallszahlen vor.

Pick It

Wird diese Zusatz-Option gewählt, können die Spieler selber ihre Wunschzahlen festlegen, indem mit dem Dart auf die entsprechenden Felder "gepickt" wird.

 

Master Cricket

Beim Master-Cricket können Zusatzpunkte ausschließlich mit überschüssigen Treffern beim zweiten bzw. dritten Wurf auf eine Zahl erzielt werden, indem der letzte Dart ein Doppel- oder Trippelfeld trifft bevor der Spieler die Zahl zu hat. Beispiel: Ein Werfer hat bereits 2 Treffer auf die 20 gelandet, trifft er mit dem 3. Wurf nun statt der einfach 20 die doppelte, werden ihm die überschüssigen 20 Punkte gutgeschrieben, trifft er gar das Trippel, werden ihm 40 Punkte gut geschrieben. Erst wenn ein Spieler selber alle Zahlen zu hat, darf er durch Treffer auf noch offene Doppel und Treble weitere Punkte bis zum Sieg sammeln.

Beim Master-Cricket können nur zusätzliche Punkte aufgrund eigenen Könnens erzielt werden und nicht durch die Schwächen anderer. Diese Variante ist insbesondere geeignet, wenn unterschiedlich starke Spieler gemeinsam darten.

Cut Throat - Schweine-Cricket

Gespielt wird nach nebenstehender Basisregel, jedoch mit dem witzigen Unterschied, dass erzielte Punkte nicht dem Werfer gutgeschrieben werden, sondern allen anderen Mitspielern, die die entsprechende Zahl noch offen haben. "Verflieger" sind also in diesem Fall nichts nettes, sondern verhelfen im Ernstfall den Gegnern zum Sieg.

Master Schweine-Cricket

Eine Kombination aus beidem: Jede Zahl muss exakt 3 x getroffen werden. Überschüssige Treffer zählen als Pluspunkte für den Gegner.

Low Score Cricket

Bei dieser Variante, die nach der Grundregel gespielt wird, gilt es so wenig Punkte wie möglich zu erhalten, am besten Null. Jedoch werden alle überschüssigen Treffer allen Gegnern, die die Zahl noch offen haben, als Minus-Punkte angeschrieben.

Low Score Cricket ist nur für etwa gleichstarke Spieler empfehlenswert, dann dafür aber mit besonders hohem Fun-Faktor.

Varianten

Grundsätzlich ist es den Spielern überlassen, wieviele und welche Zahlen ausgewählt werden.


Elimination


Mensch ärgere Dich nicht!

Nimmt man dieses uralte Brettspiel als Vorlage und denkt sich die Würfel weg, dann hat man es schon, das Spielkonzept Elimination: Die gleichen Felder - in diesem Falle Punktzahlen - erreichen, wie die Mitspieler und sie damit aus dem Spiel kegeln, auf dass sie wieder von vorne beginnen müssen.

Einfach lustig und ganz nebenbei wird spielerisch das Checken trainiert. Allerdings für Choleriker liegt dieses Spiel im kritischen Bereich: Man muss beim Elimination schon verlieren können und kann man's nicht, dann lernt man's - zwangsläufig!

Grundregeln

Die Teilnehmerzahl ist unbegrenzt und wer anfängt, kann zum Beispiel durch Ausbullen entschieden werden.

Elimination wird grundsätzlich nach der Regel für das klassische Dartspiel, also der Standardregel gespielt, zum Beispiel 301 single out oder 501 double out. Der gewählte Schwierigkeitsgrad sollte dem Niveau der Dartspieler angemessen ausgewählt werden.

Einen gravierenden Unterschied gibt es jedoch: Es wird von unten nach oben gedartet, statt wie sonst üblich runter bis auf Null. Im Gegensatz zum klassischen Dart bildet die Null hier den Startpunkt, womit das Finish dann je nach gewählter Variante z. B. bei 301 oder 501 liegt.

Sieger ist, wem es als erstes gelingt mit der vorgegebenen Variante, die benötigte Punktzahl zu erreichen. Also z. B. einfach exakt die 301 erreicht oder die 501 mit einem Treffer auf ein Doppelsegment checken kann.

 

Schmeißen ist Pflicht

Hat der erste Spieler seinen Wurf beendet, muss der 2. bereits rechnen: Wie kann er die vorgelegte Punktzahl des ersten möglichst schnell erreichen, ihn damit wieder zurück auf Null schicken und dann eventuell mit den verbleibenden Darts noch ein paar Punkte obendrauf legen um den Abstand zwischen sich und seinen Verfolgern zu vergrößern?!

Hat ein Spieler mehrere Gegner punktemäßig vor sich, muss er das Feld von hinten nach vorne aufrollen. Nehmen wir an, er selber beginnt bei Null, ein Mitspieler steht bei 40 Punkten und einer bei 100, dann muss er als erstes 40 Punkte werfen um den rauszuschmeißen, der direkt vor ihm steht und als nächstes noch einmal 60 Punkte obendrauf packen um den nächsten zu kicken. Erst dann, wenn beide Spieler eliminiert sind, darf er sich darum bemühen, sein eigenes Punktekonto aufzufüllen.

Welpenschutz

Häufig wird vor dem Spiel eine "Rausschmeißgrenze" vereinbart, z. B. unter 100 darf nicht gekickt werden. Dies soll verhindern, dass die Mehrheit der Spieler sich immer wieder bei Null einfindet während ein Einzelner sich vom restlichen Teilnehmerfeld ungehindert absetzen kann.


Fuchsjagd


Spielregel Classic

Bei diesem Spiel gewinnt nicht der Spieler mit den höchsten Punkten. Hier ist Zielsicherheit gefordert und gerade dieser Umstand macht den besonderen Reiz der Fuchsjagd aus.

Der Fuchs wird durch Ausbullen oder Auslosen bestimmt und die restlichen Darter spielen die Hunde, die ihn verfolgen. Die Teilnehmerzahl ist frei variierbar. Jeder Spieler wirft, wie gewohnt, pro Runde 3 Darts.

Es wird gegen den Uhrzeigersinn einmal komplett rund um die Dartscheibe auf jede Zahl geworfen.

Der Fuchs beginnt auf 20, dem Fuchsbau, und flüchtet dann, sobald er sie mit einem Dart getroffen hat, mit dem nächsten Dart weiter auf die 5, anschließend auf die 12 usw. Ob er Einfach-, Doppel- oder Dreifachfelder trifft, ist hierbei nicht von Bedeutung. Sein Ziel ist es, nach Umrundung des Dartboards mit einem Treffer auf die 20 wieder "unbeschadet" in den Fuchsbau zu gelangen.

Die Verfolgermeute startet nach dem Fuchs zwei Felder weiter zurück, sie wird auf der 18 "von der Leine gelassen" und hat die Aufgabe, den Fuchs zu fangen, indem es einem Hund gelingt, einen Treffer vor dem Fuchs in dem Feld zu landen, auf das der Fuchs gerade werfen muss.

Der Hund, der den Fuchs gefangen hat, ist Rundensieger. In der nächsten Runde spielt er den Fuchs.

Als Spielstände der einzelnen Runden wird für die Füchse jeweils die Anzahl der Felder notiert, die er erfolgreich fliehen konnte. Wird er gleich zu Anfang auf der 20 gefangen, hat er Null Punkte erreicht, auf der 5 einen Punkt, auf der 12 zwei Punkte usw. Schafft er es bis zurück in den Fuchsbau, hat er die volle Punktzahl von 20 Punkten geschafft. (neu ausbullen)

Der Fuchs, der nach einer vorher frei festgelegten Rundenzahl die meisten Punkte erzielt hat, ist Gesamtsieger.

 

Dieses insbesondere bei Steeldartern sehr beliebte Spiel kursiert in unzähligen Varianten. Teils scheinen sie mit der ursprünglichen Version kaum noch verwandt zu sein. Hier einmal einige Beispiele, wobei der Phantasie keine Grenzen gesetzt sind:

Double Fuchsjagd

Gespielt wird nach der Classic Regel, jedoch mit dem Handicap, dass ausschließlich Treffer auf Doppelfelder gewertet werden. Alle übrigen Treffer sind wertlos.

Treble Fuchsjagd

Ebenfalls identisch, jedoch mit dem Unterschied, dass nur die Trippelfelder als erfolgreiche Flucht zählen.

Joker Fuchsjagd

Auch diese Spielart basiert auf der klassischen Variante, jedoch zählen nun die Doppel- und Dreifachfelder als Joker. Wird ein Doppelsegment der zu werfenden Zahl getroffen, darf der Spieler 2 Felder weiterflüchten. Bei einem Treffer auf ein Dreifachfeld darf er gleich 3 Felder weiterziehen.

Fuchsjagd rechts rum

In einigen Regionen wird die Fuchsjagd auch im Uhrzeigersinn gespielt. Die Regeln sind identisch, jedoch startet der Fuchs auf 18 und die Meute auf 20.


Killer Darts


Das Standardspiel

Darte um Dein Leben, Du hast nur drei! So könnte man "Killer" beschreiben und genauso spannend ist es auch.

Alle Mitspieler starten mit drei Leben, die durch Kreidestriche auf einer Tafel, Münzen oder Streichhölzer symbolisiert werden und die es ihm zu stehlen gilt.

Gespielt wird auf Doublesegmente und jeder Darter erhält sein eigenes "Lebens-Doppel", wobei jedes Doppelfeld nur ein einziges Mal vergeben werden darf. Die Verteilung kann z.B. durch Auslosen erfolgen oder durch einmaliges Werfen mit der falschen Hand: Das Doppel der getroffenen Zahl bildet das Lebens-Doppel. Ist dieses bereits vergeben, muss erneut geworfen werden.

Vorab wird ausgebullt und der Sieger beginnt das Spiel. Er muss nun als erstes einmal sein eigenes Lebens-Doppel treffen, um zum Killer zu werden. Hat er diese Hürde geschafft, gilt es durch Treffen der Doublefelder seiner Mitspieler deren Leben auszulöschen. Mit jedem Treffer verlieren sie ein Leben und eine Münze muss zurück in die Tischmitte gelegt werden bzw. ein Kreidestrich wird gelöscht.

Verliert jemand sein drittes Leben, muss er ausscheiden. Der letzte "Überlebende" ist Sieger.

Killer für Einsteiger

Dartanfänger haben für gewöhnlich mehr Spaß an diesem Spiel, wenn statt der Treffer auf die Doppel die gesamten "Tortenstücke" einer Zahl als Treffer gewertet werden, also egal ob einfach, doppelt oder dreifach.

 

Dart-Einsteiger & Profikiller

Mischt man beide vorstehenden Varianten, d. h. für die Anfänger zählen alle Treffer auf die Zahl und für Fortgeschrittene nur die Doppel- segmente, dann können beide Gruppen gemeinsam darten, ohne dass eine großartig im Vor- oder Nachteil wäre.

Länger leben

Spielen gute Gegner gegeneinander, macht es Sinn, die Anzahl der Leben je Mitspieler z. B. auf 5 oder 7 zu erhöhen, da es sonst vorkommen kann, dass ein Spieler bereits ausgeschieden ist, bevor er sein eigenes Spiel eröffnen konnte.

Leben stehlen

Bei dieser Variante werden die Leben nicht gelöscht, sondern gehen in den Besitz des Killers über, wodurch eigene verlorene Leben wieder aufgefüllt werden können. Ob hierbei nur bis zur Ausgangsanzahl, also 3 Leben (bzw. 5 oder 7), wieder aufgefüllt werden kann oder beliebig, muss vor dem Spiel vereinbart werden.

Von diesem Dartspiel sind noch unzählige weitere Abwandlungen verbreitet und der Kreativität sind eigentlich keine Grenzen gesetzt.


Around the Clock


Spielanleitung klassisch

Mit Uhr oder auch englisch "Clock" ist unter Dartern ganz einfach das Dartboard, die Dartscheibe gemeint.

Gespielt wird je Spieler mit 3 Darts pro Runde und die Teilnehmerzahl ist unbegrenzt.

Wer das Spiel beginnt, wird ausgelost oder ausgebullt: Alle Mitspieler werfen reihum einen Dart auf das Bull, wobei der Dart steckenbleiben muss, sonst wird neu geworfen. Der Spieler, dessen Dart dem Scheibenmittelpunkt am nächsten steckt, darf anfangen.

Ziel des Spieles ist es, nacheinander im Uhrzeigersinn, beginnend bei der "1", alle Zahlen einmal zu treffen und als erster einen Treffer auf die "20" zu landen, womit das Spiel gewonnen ist.

Oder genauer: Jeder Spieler muss solange Runde für Runde auf die "1" spielen, bis er sie einmal getroffen hat, wobei es irrelevant ist, ob er ein Single-, Double- oder Treble-Segment trifft. Anschließend geht es mit dem nächsten Dart sofort weiter mit der "18", dann die "4" usw. Im günstigsten Fall kann also ein Darter in einer Runde gleich 3 Zahlen absolvieren, im ungünstigsten Fall übt er Runde für Runde an der gleichen Zahl.

Auch von diesem Dartspiel existieren unzählige Varianten, z.B. auch mit Bull, und der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Nachfolgend einmal einige der beliebtesten Spielarten.

 

Quickly Round the Clock

Gespielt wird wie nebenstehend, allerdings fungieren die Doppel- und Trippelfelder hier als Freilos. Bei einem Treffer auf ein Doppel darf eine Zahl übersprungen werden, wird ein Trippelfeld getroffen, dürfen zwei Zahlen ausgelassen werden.

Doppelt um die Uhr

Bei dieser insbesondere bei Steeldartern beliebten Variante zählen ausschließlich Double-Segmente als Treffer. Die gleiche Variante wird auch zum Trainieren der Trippelfelder genutzt.

Numerisch um die Uhr darten

Gespielt wird wie bei der klassischen Variante, allerdings wird nicht wirklich "rund um die Uhr" gedartet, sondern es gilt die Zahlen von 1 - 20 in numerischer Reihenfolge zu treffen. Also erst die "1", dann die "2", die "3" und so fort.

Round Robin


Jeder gegen Jeden

Round Robin ist die optimale Variante für Turniere im kleinen Kreis, z. B. Team intern für gemütliche Trainingsabende oder auch für Freundschaftsspiele zwischen zwei Mannschaften. Ebenfalls üblich ist diese Turnierform bei Ligaspielen, aber auch Profi- Meisterschaften und Ranglisten werden häufig nach diesem System ausgespielt. Jedoch finden dann für gewöhnlich nicht alle Spiele an einem Tag statt.

Für größere Turniere ist Round Robin eher ungeeignet, da jeder Darter einmal gegen jeden antritt und dadurch der Zeitbedarf analog zur Teilnehmerzahl wächst. Bei einem Teilnehmerfeld von nur 10 Dartern sind bereits 45 Spiele zu absolvieren, wofür ein Zeitrahmen von ca. 5 Stunden eingeplant werden kann, natürlich abhängig von der Stärke der einzelnen Darter und der gewählten Spielart.

Prinzipiell kann jede Dartvariante Round Robin gespielt werden, sei es nun Splitscore, Cricket oder was auch immer. In der Regel ist jedoch das klassische Standardspiel gemeint, wenn von Round Robin die Rede ist, also 501 Double Out beim Steeldart bzw. beim E-Dart ab 301 Single Out aufwärts, abhängig von dem Spielniveau der Teilnehmer.

Spielvorbereitung

Die Spielernamen werden vom Spielleiter in einer Tabelle notiert. Entweder übernimmt er eine Reihenfolge von vorherigen Turnieren oder legt willkürlich eine fest, da ohnehin "Jeder gegen Jeden" spielt und sie dadurch nicht wirklich relevant ist, wenn man psychologische Aspekte einmal außen vor läßt. Beispiel siehe unten.

Spielpläne

Fertige Spielpläne für Turniere unterschiedlicher Größe zum Download: (in Kürze) oder als praktisches Excel-Sheet.

Spielstart

Wird eine Paarung vom Spielleiter aufgerufen, muss entschieden werden, welcher der beiden Darter vorne spielt, also das Spiel beginnt. Beim Steeldart wird dies normalerweise vorab durch Ausbullen entschieden. Vereinzelt wird auch vor dem Spiel eine Münze geworfen oder es wird ganz einfach in der Reihenfolge gespielt, in der der Spielleiter die Namen der Paarung aufruft.

 

Spielablauf

Gespielt wird in der Regel "Best of Three" oder "Best of Five". Ist ein Leg, eine Runde beendet, wird gewechselt und der Spieler, der vorher hinten gespielt hat, als 2. geworfen hat, darf vorlegen, die neue Runde beginnen.

Sobald ein Spieler beim Best of Three 2 Legs für sich entscheiden konnte, ist das Match beendet - beim Best of Five analog bei 3 Spielen.

Der Sieger oder auch beide Spieler melden dem Spielleiter das Ergebnis inclusive gewonnener und verlorener Sätze, damit er beides in die Spieltabelle eintragen kann.

Entscheidungsspiele

Bei einem Spielstand von 1 : 1 beim Best of Three, bzw bei 2 : 2 beim Best of Five, entscheidet das letzte Spiel der Paarung über den Sieg.

Vor diesem letzten Spiel wird grundsätzlich ausgebullt, wer das nächste, das letzte Spiel beginnen darf. Die bis dahin gespielte abwechselnde Reihenfolge ist hinfällig.

Auswertung

Nach Abschluss der letzten Paarung wertet der Spielleiter die Ergebnisse aus und ermittelt so den Turniersieger und die einzelnen Platzierungen.

Grundsätzlich wird die Platzierung durch die Anzahl der gewonnen Spiele bestimmt. Bei Gleichstand entscheidet die Differenz zwischen gewonnen und verlorenen Sätzen.


Shanghai


3, 2, 1 ... meins

3, 2, 1 ... meins - so einfach ist die Regel beim Shanghai. Dennoch existieren zwei grundsätzlich unterschiedliche Varianten, wobei bei der einen von der anderen behauptet wird, sie wäre falsch. Da beide Spaß machen und ihren Reiz haben, lassen wir sie doch einfach beide friedlich koexistieren.

Die Teilnehmerzahlen sind bei beiden Varianten unbegrenzt und die Reihenfolge kann ausgebullt werden.

Variante 1

Gespielt wird auf die Zahlen Eins bis Sieben (teilweise auch bis Neun), beginnend bei der Eins, jede Runde jeweils alle Darts auf die Zahl der jeweiligen Runde. Die erzielten Punkte werden aufaddiert, wobei natürlich die Double-Segmente wie gewohnt doppelt zählen und die Tripple-Segmente halt dreifach. Der Spieler, der nach der 7. Runde die meisten Punkte auf seinem Konto verbuchen konnte, ist Sieger - vielleicht, denn das Spiel heißt ja nicht umsonst Shanghai!

Shanghai 1

Shanghai bedeutet, von der selben Zahl hintereinander mit seinen drei Darts jeweils ein Einfach, ein Doppel und ein Trippel zu erzielen. Der Spieler, dem es gelingt, ein Shanhai zu werfen, ist der Sieger des Spiels, unabhängig davon, wieviele Punkte er bis dahin erzielt hat. Das Match kann also theoretisch bereits in der 1. Runde mit einem Treffer auf die einfache Eins, einem auf Doppel- und einem auf Trippel-Eins beendet werden. Die Reihenfolge der 3 Treffer ist für das "Shanghai" unerheblich.

Variante 2

Auch hier werden 7 Runden gespielt und es wird bei der Eins begonnen, jedoch mit dem Unterschied, dass sobald sie einmal getroffen wurde, egal ob einfach, doppelt oder dreifach, sofort auf die Zwei gewechselt wird. Mit dem ersten Treffer auf die Zwei geht es sofort weiter auf die Drei und so fort. So ist es möglich, bereits mit den 3 Darts der ersten Aufnahme die Treffer auf die ersten 3 Zahlen zu erzielen. Gute Spieler gelangen bis zum Bull. Schlechte Spieler bleiben Runde für Runde auf der Eins hängen, denn sie dürfen erst dann weiterziehen, wenn sie sie einmal getroffen haben.

Shanghai 2

Bei dieser Variante erringt den Shanghai-Sieg, wer in einer Aufnahme bei 3 aufeinanderfolgenden Zahlen ein Einfachfeld, ein Doppelsegment und ein Trippel trifft. Beispiel: Doppel-Eins, Dreifach-Zwei und Einfach-Drei. Auch bei dieser Variante kann das Match bereits in der 1. Runde gewonnen werden.

Links  
  Dc-Lusches
Dart
(55 in 107 out)

Soll dein Link hier stehen?
Dann melde dich einfach hier an:
=> Zur Anmeldung
 
Heute waren schon 5 Besucher (6 Hits) hier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden